Wissenswertes über Wipperfürth

Die Stadt der Talsperren liegt unmittelbar an der Wupper und ist umgeben von zahlreichen Talsperren, die malerisch eingebettet in der Bergischen Landschaft liegen. Die ereignisreiche Vergangenheit Wipperfürths kann man überall in der Stadt entdecken: sowohl die Baudenkmäler als auch die Architektur erzählen noch heute ihre Geschichten.
Wipperfürth ist mit seinem Radwegenetz inmitten von Talsperren, grünen Anhöhen und alten Eisenbahntrassen ein sehr beliebter Ort im für Radfahrer.
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche St. Nikolaus
Die Pfarrkirche St. Nikolaus wurde im 12. Jahrhundert als Stiftskirche des Kölner Apostelnstifts errichtet. Ihre markante Turmspitze ragt 57 Meter in die Höhe und war bereits im Mittelalter ein wichtiger Orientierungspunkt für Reisende aus allen Richtungen. Ein besonders idyllischer Ort zum Verweilen ist der neu gestaltete Hausmannsplatz auf der Rückseite der Kirche. Von hier aus eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf das romanische Gotteshaus.
Bevertalsperre
Die Bevertalsperre ist die älteste Brauchwassertalsperre und in den Jahren 1896 – 1898 erbaut worden. Diese hatte einen Stauinhalt von 3,30 Millionen Kubikmeter und lieferte Betriebswasser für die Wuppertaler Industrie. Die Talsperre bietet bei gutem Wetter die Möglichkeit, ins „kühle Nass“ zu springen, sich am Ufer in den zahlreichen Buchten zu sonnen oder sich auf einem der schön gelegenen Campingplätze niederzulassen, um die Idylle zu genießen.
Klosteranlage
Hoch über der Stadt und der St. Nikolaus-Pfarrkirche erhebt sich auf einem Hügel im Süden der Stadt das alte Kloster der Söhne des hl. Franziskus. Heute wird das historische Klosterbauwerk durch die Familienbildungsstätte „Haus der Familie“ genutzt. Auf dem Klosterberg lassen sich noch heute Reste der um die Mitte des 13. Jahrhunderts erbauten Stadtmauer entdecken. Von der modern gestalteten Parkanlage aus blickt man auf die alte Stadt und in die bergische Landschaft.
Bergisch-Märkische Pulvermuseum
Gut 400 Jahre lang ist am Oberlauf der Wupper, die hier noch Wipper heißt, sowie an den Nebenbächen Schwarzpulver produziert worden. Das Bergisch-Märkische Pulvermuseum zeigt heute diese Geschichte. Der Schwerpunkt der Dauerausstellung liegt in der anschaulichen Darstellung der Schwarzpulver-herstellung, während Wechselausstellungen verschiedene Themen beleuchten, die mit diesem Kapitel der regionalen Industriegeschichte zusammenhängen.