Wissenswertes über Schwalmtal

Eine beeindruckende Kirche mit hohen Türmen überragt umliegende Bäume.

Schwalmtal steht für Erholung und Entschleunigung inmitten einer reizvollen Landschaft. Die historischen Ortskerne von Waldniel und Amern laden mit ihrem liebevoll restaurierten Charme zum Verweilen ein. Entlang der Schwalm reihen sich alte Mühlen, eingebettet in eine idyllische Wald- und Auenlandschaft, die auch das malerische Waldhufendorf Lüttelforst umgibt.
Schwalmtal und Umgebung lässt sich wunderbar per Rad erkunden. Der ausgeschilderte Radrundweg führt an einer Vielzahl von Mühlen vorbei. Alleen, Wiesen, Weiden und Wasserlandschaften sind ebenfalls zu sehen.

Sehenswürdigkeiten

Heimatmuseum
Das Heimatmuseum Waldniel erweckt mit historischem Interieur das Gefühl von niederrheinischer Nostalgie. Bei einem Streifzug durch den historischen Ortskern Waldniels, vorbei an der alten, aus Feldbrandsteinen errichteten Stützmauer der ehemaligen kirchlichen Immunität, gelangt man zur Heimatstube. Mit viel Liebe zum Detail wurden viele – inzwischen mehr als 1000 – historische Gegenstände über die letzten Jahrzehnte zusammengetragen und in Themenzimmern als vollständige Wohnungseinrichtung zusammengeführt und ausgestellt.

Mülrather Mühle
Es ist die angeblich älteste Wassermühle am Niederrhein von 1447 nutzte den Hariksee einst als Wasserreservoir. Um die Jahrhundertwende wurde dort noch Öl geschlagen und Mehl gemahlen. Seit 1967 ist dort eine Restauration untergebracht. Die Mühlrather Mühle ist die einzige Mühle des Schwalmgebietes, bei der noch zwei Mühlräder vorhanden sind.

Mühlenturm
Im Mühlenturm Amern, das Wahrzeichen des Ortes, finden regelmäßig kleine, wechselnde Ausstellungen statt, während die Achim-Besgen-Halle mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm begeistert.

Schwalmtaldom
Der Schwalmtaldom auf dem Markt wurde 1878 bis 1883 im neugotischen Stil gebaut. Die gesamte Kreuzform der Kirche musste damals den Gegebenheiten angepasst werden. So ist der Chor ein Joch zu kurz und der Querbalken des Kreuzes ist kaum zu erkennen. Zur Verlängerung des Chors hätte man ihn auf einen Weg bauen müssen der aber seinerzeit preußisches Eigentum war.

Karte: Alle Stationen in NRW