Wissenswertes über Hürth

Genießen Sie städtisches Flair umgeben von Wiesen und Feldern. Dies macht die Stadt Hürth im Rhein-Erft-Kreis aus, die westlich an die Stadt Köln grenzt. Wie kaum eine andere Stadt hat Hürth den Strukturwandel vom Kohlestandort zum modernen Industrie- und Medienstandort geschafft.
Knapp 60.000 Einwohner und Einwohnerinnen genießen die Lebensqualität in den zwölf Stadtteilen. Wer einmal hinter die Kulissen aktueller Fernsehproduktionen blicken möchte, ist in Hürth mit seinen zahlreichen TV-Studios goldrichtig – wie zum Beispiel bei „Wer wird Millionär?“.
Die Stadt ist zudem durch Ihre Vielfalt attraktiv für Fahrradfahrer. Mit zahlreichen Wiesen und Feldern, kleinen Flüssen und Seen eignet sich Hürth perfekt für entspannte Ausflüge mit dem Fahrrad.
Sehenswürdigkeiten
Römerkanal
Parallel des Römerkanals führt ein ca. 116 km langer Wander- und Radweg von Nettersheim in der Eifel bis nach Köln. Der Weg durchquert die beiden Naturparks Nordeifel und Rheinland.
Mit einer Steigung von 280 m bietet der Weg herrliche Ausblicke auf die Eifel. Entdecken Sie Highlights wie das idyllische Erp, die beeindruckenden Eifel-Blicke, das charmante Wollersheim, das historische Merzenich und das malerische Mödrath. Genießen Sie eine abwechslungsreiche Fahrt durch die reizvolle Landschaft in der Nähe von Türnich.
Burg Gleuel
Die wichtigste Sehenswürdigkeit von Hürth Gleuel ist die von einem schönen Park umgebene Wasserburg Gleuel in der Ortsmitte. Der älteste Teil der barocken Anlage ist der zum Park hin ausgerichtete Südwestflügel mit geschweiftem Treppengiebel. Der höhere, zum Burghof zeigende Flügel wurde ausweislich einer Datierung in der Giebelspitze 1632 von dem damals neuen Besitzer Johann von Cöllen an den älteren Südwestflügel angebaut. 1976 erwarb die Familie des Architekten Ulrich Ahlert das Anwesen und ließ das Haupthaus seither umfassend restaurieren und die Vorburg weitgehend neu errichten.
In der nordöstlichen Fachwerkscheune wurde 1982 eine kleine Bühne eingerichtet, die im Sommer zu Freilichttheateraufführungen und -konzerten genutzt wird. Südwestlich schloss sich an die Burg, von dieser nur durch einen Wassergraben getrennt, der Gleueler Fronhof an, von dem an der Bachemer Straße noch das Torhaus aus dem 17. Jahrhundert steht.
Kulturzentrum Löhrerhof
Der Löhrerhof ist eine bäuerliche Hofanlage aus dem 19. Jh. die 1988 von der Stadt Hürth umfassend restauriert und zum Kulturzentrum umgebaut wurde.
Das Kulturamt veranstaltet dort die Reihe „Bühne im Löhrerhof“ (Kleinkunst), Kinder- und Jugendtheater, Konzerte, Ausstellungen, den Familientag, Kinder-Open-Air-Veranstaltungen, die Hürther Literaturnacht und vieles mehr.
Burg Efferen
Die einst wehrhafte Wasserburg Efferen lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Efferen gehörte im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit zum Herzogtum Jülich. Das Herrenhaus mit repräsentativer zweigeschossiger spätbarocker Backsteinbau mit hohem Mansarddach, stattlicher viergeschossiger Torturm mit barocker Schweifhaube ist heute das einzige in der Stadt Hürth noch vorhandene mittelalterliche Profanbauwerk.