Wissenswertes über Hellenthal

Panoramablick auf eine grüne, hügelige Landschaft mit Wäldern und Feldern.

Hellenthal ist eine idyllische Nationalparkgemeinde in der Nordeifel, direkt an der belgischen Grenze gelegen. Sie besticht durch ihre abwechslungsreiche Natur, gut ausgebaute Radwege und eine Fülle historischer Sehenswürdigkeiten, wie die eindrucksvolle Burgruine Reifferscheid.
Hellenthal liegt im südlichen Teil des „Fahrradfreundlichen Kreises Euskirchen“, wo die Landschaft durch die typische Mittelgebirgslandschaft geprägt ist. Sie bietet somit zahlreiche Radtouren mit beeindruckender Nordeifellandschaft an.

Sehenswürdigkeiten

Wildfreigehege Hellenthal
Es liegt oberhalb des Olefsees und beherbergt zahlreiche heimische Wildarten wie Hirsche, Wildschweine, Füchse und Wildkatzen. Besonders beliebt sind die täglichen Greifvogel-Flugshows, bei denen Adler, Falken und Eulen in Aktion zu sehen sind. Ergänzt wird das Angebot durch ein Waldmuseum und einen großen Spielplatz. Am bequemsten erschließt sich das 65 ha große Gelände bei einer 30-minütigen Rundfahrt mit dem kostenlosen »Gehege-Express«. Angeschlossen ist ein Raubwild-Informationszentrum.

Grube Wohlfahrt
Bereits vor mehr als 2000 Jahren wurde in der alten Bergbauregion Eifel nach Erzen geschürft, Metall gewonnen und weiterverarbeitet. Mehrmals täglich werden Führungen durch das ehemalige Bleierz-Bergwerk angeboten.

ArsKrippana & ArsTecnica
Kunst und Kultur stehen im Mittelpunkt der ArsKrippana und ArsTecnica in Losheim, direkt an der belgischen Grenze. ArsKrippana zeigt eine der größten Krippenausstellungen Europas mit Exponaten aus aller Welt, während ArsTecnica eine faszinierende Modellbahnausstellung bietet. Beide Einrichtungen sind Teil des Ardenner Cultur Boulevards und bieten ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.

Burg Reifferscheid
Es ist eine mittelalterliche Höhenburg, die erstmals 1106 erwähnt wurde. Die Anlage besteht aus Schlossruine, Vorburg und einer befestigten Burgsiedlung mit Fachwerkhäusern und engen Gassen. Besonders markant ist der weiße Bergfried, der weithin sichtbar ist. Die Burg war Sitz der Grafen von Salm-Reifferscheidt und wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut – zuletzt als Barockschloss.
Heute ist sie frei zugänglich und bietet einen historischen Rundweg sowie Führungen durch die Kirche St. Matthias.

Oleftalsperre
Die 1959 in Betrieb genommene Talsperre mit einem Fassungsvermögen von 20 Min. m³ dient als Trinkwassertalsperre und reguliert den Fluss Olef im Sinne des Hochwasserschutzes.

Karte: Alle Stationen in NRW