Wissenswertes über Geldern
Geldern ist eine charmante Stadt im Kreis Kleve und liegt im niederrheinischen Tiefland westlich des Rheins. Mit einer Fläche von etwa 97 km² und rund 35.000 Einwohnern bietet Geldern eine Mischung aus ländlicher Idylle und städtischem Leben und wird von den Geldener als „Die LandLebenStadt“ bezeichnet. Flaches Land, gute Radwege, eine abwechslungsreiche Landschaft und natürlich die angrenzende Niederlande. Das alles macht den Niederrhein zu einem Paradies für Fahrradfahrer. Mittendrin in diesem Paradies liegt Geldern und ist damit ein optimaler Ausgangspunkt für Ihre Fahrradtour.
Es gibt viele Themenrouten und natürlich die mehr als 2000 Kilometer lange Niederrhein-Route, die mitten durch Geldern führt finden Sie hier.
Sehenswürdigkeiten
Steprather Mühle
Die Steprather Mühle in Geldern-Walbeck ist die älteste voll funktionierende Windmühle Deutschlands. Sie stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde in den vergangenen Jahren vollständig renoviert. Heute kann die Mühle während der Öffnungszeiten unter fachkundiger Führung besichtigt werden.
Drachenbrunnen
Der Drachenbrunnen in der Gelderner Innenstadt erinnert an die Drachensage der Stadt, die im Jahr 879 spielt (Wichardsage). Nach 1111 Jahren ist 1990 der von Wolfgang Binding entworfene Brunnen eingeweiht worden.
Waldfreibad Walbeck
Das Waldfreibad Walbeck zählt mit seiner idyllischen Lage im Herzen der Natur zu den schönsten und größten Freibädern Deutschlands. Mit vielfältigen Spiel- und Sportangeboten, einer mehr als 70.000m² großen Liegewiese und individuellen Übernachtungsmöglichkeiten bietet das Waldfreibad weitaus mehr als nur die Abkühlung an heißen Sommertagen.
Katholische Kirche St. Maria Magdalena
Dreischiffige, gotische Hallenkirche aus der Zeit um 1400, nach Kriegszerstörung 1945 vereinfacht und ohne Gewölbe durch Dominikus Böhm wieder aufgebaut. Von der alten Ausstattung sind in der Turmhalle ein ehemaliger Schlussstein mit der Darstellung des Gnadenstuhls aus der Zeit um 1400, die Apostelgemälde von 1632, eine Kreuzabnahme aus dem 16. Jahrhundert, der neugotische Kreuzweg aus Sandstein, der neugotische Schrein für die Gebeine der Stadtpatrone und eine neugotische Immerwährende Hilfe zu nennen.